Medezinisches Canabis

Medizinisches Cannabis wird immer beliebter – Canopy Growth-Chef: The Sky Is The Limit

Seit 2017 ist medizinisches Cannabis in Deutschland erlaubt. Vom rasanten Anstieg der Patientenzahl profitierten vor allem ausländische Cannabisunternehmen wie der kanadische Riese Canopy Growth. Wir haben dabei CEO Bruce Linton über Legalisierung, Tiermedizin und die Zukunft gesprochen. Welche Veränderungen haben Sie die letzte zeit Jahren festgestellt? Bruce Linton: Der deutsche Markt hat sich in der letzten Zeit Jahren rasant entwickelt. Die Zahl der Patienten stieg von nur 1.000 vorm Cannabisgesetz Anfang 2017 auf nun etwa 40.000 Patienten, und das Potential liegt bei einer Million Patienten zeitnah. Krankenkassen erstatten medizinisches Cannabis immer häufiger, allgemein steigt die Akzeptanz in Fachkreisen. Wir sehen jedes Mal Ärzte, die unter Zuhilfenahme von Cannabis lernen und es ihren Patienten als alternative Behandlung empfehlen. Wir sehen Cannabis auch in mehr deutschen Apotheken und das Interesse von Apothekern an unseren Aus- und Weiterbildungsprogrammen wächst. Warum sind nicht mehr deutsche Unternehmen in der Branche tätig? Linton: Wir haben deutsche Unternehmen, die in der Cannabisindustrie tätig sind, bloß nicht bei der Produktion und dem Anbau von Cannabis. In Deutschland gibt es derzeit keine Rechtsgrundlage für die Produktion, daher liegt der Schwerpunkt deutscher Unternehmen nicht auf dem Anbau von Cannabis, sondern auf der Entwicklung neuer Technologien.

Noch ist der Markt nicht aufgeteilt. Entsprechend groß ist das Potenzial für Investoren auf der Suche nach einer lukrativen Anlage. Nicht nur die Aktien einzelner Unternehmen liegen dabei Kult, sondern vor allem börsengehandelte Indexfonds, sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs). Vermögensverwalter haben das Potenzial der Sicherheitsbranche erkannt. So hat das britische Finanzunternehmen Legal andere trumpfen jetzt auf. Adrian Schimpf, Personalleiter der Madsack-Mediengruppe. Grundregel: Das Gehaltsthema selbst anzusteuern, kann gierig wirken. Sobald der Personalchef oder künftige Chef es anspricht, sollte man aber mindestens eine Gehaltsspanne parat und die Wunschsumme gut begründen können durch Qualifikationen und Kenntnisse. 3. Bestens vorbereitet: Frag dich schlau. Was geht, wo die untere und die obere Grenze verlaufen – dafür muss man ein Gespür entwickeln. Erste Hinweise geben Datenbanken, Gehaltsvergleiche, Tarifverträge und die Seiten von Branchenverbänden im Netz. Einmal googeln ist aber zu wünschen übrig lassen. Nichts geht über ein gutes Netzwerk: Gibt’s Kontakte ins Unternehmen oder zu Angestellten der gleichen Branche?